Plan für ein neues Schützenheim
Die Schützengesellschaft faßte im März 1989 den gemeinsamen Beschluß zum Bau eines Schützenhauses. Als Platz hatte man sich das Gelände beim Wertstoffhof ausgesucht. Die Stadt wollte etwas zurückversetzt den Wertstoffhof modernisieren, so daß dieses Gelände frei wurde.
Durch das Vereinsheim hätte man die Möglichkeit, einerseits ein freies gesellschaftliches Vereinsleben zu führen, zum anderen die sportlichen Voraussetzungen zu bekommen, jederzeit sich in allen Disziplinen des Vereinssports üben zu können. Bis zum großen Fest sollte das Haus stehen.
In aller Bescheidenheit erfolgte im Mai 1989 die Bauvoranfrage bei Stadt und Landratsamt wegen Bebaubarkeit des Grundstückes 264/265 an der Gögginger Straße. Nach 5 Monaten konnte der auf Überlassung des Bauplatzes an die Stadt gestellt werden. Im Februar 1990 erfolgte die Planerstellung und im Mai 1990 wurde der Plan eingereicht. Nach einem vollen Jahr, im Mai 1991 kam der genehmigte Plan vom Landratsamt an die Feuerschützengesellschaft (so nannte man sich mittlerweile schon in Vorfreude auf den noch zu bauenden Scharfschützenstand) zurück.
Nun konnte im Juni 1991 Antrag an den Bayerischen Sportschützenbund um Staatszuschuß gestellt werden. Der Verein suchte im Januar 1992 um vorzeitige Baugenehmigung nach. Um aber das Schützenhaus zum Gründungsfest mit Fahnenweihe fertigzustellen, reichte die Zeit absolut nicht mehr.